Bern (den) — Anfang Woche reichte das Egerkinger Komitee seine Verhüllungsverbotsinitiative ein. Diese fordert ein Verbot vom Tragen Gesichtsschleier in der Öffentlichkeit. Doch ausgerechnet die islamfeindliche Pegida Schweiz will nun den Initiativtext ändern. So soll eine Gesichtsverschleierung bei hässlichen Frauen gar zur Norm werden, fordert Pegida-Sprecher Ignaz Breit.
„Die Frage ist doch folgende: Provoziert mich ein verschleierter Gesicht mehr als ein hässliches? Ich persönlich habe mit Hackfressen eher ein Problem als mit verdeckten Gesichtern“, so der 29-Jährige, der sich zu Halloween gerne als Adolf Hitler verkleidet. „Mit hässlichen Frauen habe ich immer schlechte Erfahrungen gemacht, auch ausserhalb der eigenen Familie“, sagt Breit. Er fordert, dass unattraktive Damen unabhängig vom Glauben einen Schleier tragen sollen. Missachtungen gelte es zu bestrafen „Ich verlange Gefängnis oder Sozialarbeit. Also zum Beispiel sämtliche Uhren der Schweizer Minarette von der Sommer- auf die Winterzeit umstellen.“
Definition von Hässlichkeit
Was hässlich ist und was nicht, darüber soll ein Komitee von 24 männlichen Pegida-Mitgliedern abstimmen. „Wir haben genug Menschenverstand, um vernünftig zu urteilen“, sagt Breit. Er selbst kenne sich in puncto Schönheit und Verschleierung sehr gut aus. „Wenn ich mir heute die Fotos meiner Ex-Freundin Aisha ansehe denke ich, dass wir möglicherweise noch zusammen wären, hätte sie sich öfters verschleiert.“
Bei Pegida-Demonstrationen sehe er immer wieder Damen mit Visagen, denen ein Schleier gut tun würde. „Gerne auch in braun“, so Breit. Vorerst gelte es aber, der Allgemeinbevölkerung mittels textiler Zensur zu mehr Schönheit zu verhelfen. Für seine „Verschleierungsinitiative“ hat der Pegida-Sprecher mittlerweile schon 10 Unterschriften von Mitgliedern gesammelt. „Und fünf Fingerabdrücke von Kollegen, die nicht schreiben können.“ Er erhoffe sich, mit mehr Schleiern sowohl die Hässlichkeit zu reduzieren als auch die einheimische Textilindustrie ankurbeln zu können.
Ja, Hallo, also die Burkas haben generell in unseren Breiten nichts verloren finde ich. Sie sind genauso überflüssig im täglichen CH-Leben wie vermummte DemoteilnehmerInnen. Um aber trotzdem Jedermann und vor Allem Jederfrau die verbriefte Religionsfreiheit zu gewähren schlage ich vor, beim Anblick einer Burka auf der Strasse sofort die Augen für ca. 10 Sekunden fest zusammenzupressen; das hilft in den meisten Fällen….
Was der Burka-Walti wohl dazu sagt?