Lugano (den) – Die Angst geht um im Tessin. Übers Wochenende wurden 124 Burkaträgerinnen gesehen. Tendenz steigend. Viele von ihnen tragen Bärte und blicken grimmig und voller Hass in die Welt. „Sie sind mit Ruten bewaffnet. Möglicherweise verstecken sie auch Sprengstoff unter ihren Gewändern oder in den grossen Säcken, die sie auf dem Rücken tragen“, so eine verängstigte 48-Jährige.
Besonders perfide: Die kranken Gestalten sollen es vor allem auf Kinder abgesehen haben. „Ich konnte sehen, wie sie explizit einem 6-jährigen Knaben nachrannten. Wie kann man nur Kinder so in Angst und Schrecken versetzen? Das ist doch krank. Genau deswegen haben wir ja das Burkaverbot. Weil wir Angst vor der Vollverschleierung haben“, so ein 63-Jähriger.
Zuhälter im roten Kostüm
Woher die Frauen kommen, ist noch völlig unklar. „Möglich wären die Arabischen Emirate sowie die Türkei“, sagt Polizeisprecher Sandro Sambarini. „Einige Anwohner haben auch behauptet, die dunklen Gestalten seien direkt aus dem Wald gekommen. Aber das halte ich ehrlich gesagt für eine Schauermär.“
Auch unklar ist, welche Funktion der Mann im roten Kostüm bestreitet, der die Frauen auf Schritt und Tritt begleitet. „Wir glauben, dass er eine Art Zuhälter sein könnte. Sicher sind wir uns jedoch nicht. Wir kennen uns im Tessin mit dem Islam nicht so gut aus. Aber das muss man ja auch nicht, um ihn schlecht zu finden und die Gefahren der Vollverschleierung zu erkennen“, so Sambarini. Der Polizeisprecher rät der Bevölkerung, Fenster und Türen gut zu verriegeln und die Burkaträgerinnen den Behörden zu melden.