Die wahre Frage ist doch: Welcher Mensch geht für ganze 48 Stunden nicht duschen?
1. 48h-Deo
Ja das Leben als Schweizer ist praktisch. Die Sommer sind so kurz, mit zwei Mal sprühen kann man sich die komplette Saison lang frisch fühlen. Mit einem 72h-Deo ist man sogar dann gewappnet, falls der Schweizer Sommer 50 Prozent länger ausfallen sollte.
2. Die Kurz-Ehe von Britey Spears
Sie erinnern sich noch? Diese Kurzehe mit ihrem Jugendfreund Jason Alexander. Damals, 2004 in Vegas. Zu behaupten, Frau Spears wäre nüchtern gewesen, wäre wohl die Übertreibung des Jahrhunderts. Sie sehen: ordentlich zugekokst können Sie in der Schweiz einen ganzen Sommer lang (48h) und länger durchfeiern. Falls Sie auf einer Bank oder in der Medienbranche arbeiten, können Sie während dem Rausch sogar noch was dazuverdienen, ohne dass jemandem ihre drogenbedingte Inkompetenz auffallen würde.
3. Eine ordentliche Halskehre
Sie wollen im Büro krank machen, um den Schweizer Sommer komplett zu geniessen? Dann behaupten Sie, Sie hätten die Halskehre (auch als Nackenverspannung bekannt, sollten Sie aus dem Norden zugewandert sein). Die Halskehre fängt man sich ganz leicht über Nacht ein, weil beispielsweise die Frau das Fenster offengelassen hat. Oder weil Sie die Kiste mit den Bierflaschen falsch zum Auto getragen haben (falls das nicht Ihre Frau macht). Lassen Sie sich beim Arzt des Vertrauens krankschreiben und genesen Sie am Pool. Dauer: 3 bis 4 Tage. Oder anders gesagt: Doppelt so lange wie der Schweizer Sommer.
4. Sushi im Kühlschrank
Rohen Fisch können Sie bis zu drei Tage im Kühlschrank aufbewahren. Und Tankstellensushi oder diese durchgegarte Zeugs, das Sie im Supermarkt kriegen, sogar noch länger. Gönnen Sie sich also ein Sushihäppchen zu Beginn des Sommers (Mittwoch) und eines zum Schluss (Donnerstag). Die Zeit dazwischen können Sie sich ja mit einem Thunfischsalat totschlagen.
5. Die Warteschleife im Callcenter von Sunrise
Probleme mit Ihrem Handy? Dann rufen Sie niemals zum Sommerbeginn bei Sunrise an. Im dümmsten Fall werden die Blätter der Bäume schon orange, bis jemand rangeht. Und helfen wird man Ihnen am Schluss doch nicht, wie dieses Beispiel beweist.