„Das erstaunt mich nicht“, sagt SVP-Nationalrat Werner Hässig. „Die meisten Ausländer sind völlig unqualifiziert, egal wofür.“ Er könne nicht verstehen, dass Schweizer Spargeln von einem Polen ausgegraben würden. „Für 800 Franken pro 70-Stunden-Woche sollte man doch auch einen Schweizer finden, der das professionell macht. Ich war in meiner Jugend im ganzen Dorf als guter Stecher bekannt und hab dafür noch nicht mal Geld verlangt“, sagt Hässig, während im vor lauter Lachen die Marlboro aus dem Mundwinkel fällt.
Politischer Hintergrund?
Die Tat von Orlovski verurteilt er aufs Schärfste. „Die kommen hier her, nehmen uns die Jobs weg und jetzt auch noch das Internet?!“ Sein Dienstag sei der reinste Spiessrutenlauf gewesen. „Ich musste mittels Datennetz auf youpo.., youtube zugreifen, für volle 50 Minuten. Was das wieder kosten wird!“ Ihn würde es nicht mal verwundern, sollte ein politisches Motiv dahinter gesteckt haben. „Möglicherweise ist das die Rache dafür, dass wir den Strich am Sihlquai zugemacht haben.“
Die Panne habe Hässig einmal mehr gezeigt, wie abhängig die Schweiz von Ausländern sei. „Das ist nicht gut. Weil viele von denen einfach weniger auf dem Kasten haben als Schweizer. Das merke ich auch bei meiner rumänischen Putzfrau. Seit Jahren zahle ich für sie keine Sozialabgaben und sie hat es noch nie realisiert.“ Am Deutsch könne es nicht liegen.
„Die korrigiert ja jeweils die Hausaufgaben meines Sohne“, so Hässig lachend. Die Swisscom-Panne habe ihn jedenfalls nachdenklich gemacht. „So etwas darf nie mehr passieren. Darum werde ich ab sofort nur noch deutschen Spargel kaufen. Mir doch scheissegal, wenn bei den Schwaben das Internet ausfällt.“
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