Zürich (den) Laut gut unterrichteten Quellen mehrerer Geheimdienste sollen berittene und betrunkene (sic!) Terroristen am Montagnachmittag mitten in der Zürcher Innenstadt einen Brandanschlag planen. Interpol hat bereits eine Terrorwarnung ausgesprochen. Die Behörden befürchten mehrere Explosionen.
Insbesondere der in der Restschweiz völlig unbekannte ‚Sechselauetenplatz‘ sei bedroht. Die Polizei bittet um äusserste Vorsichtnahme. Auffällige Personen sollen nicht angesprochen werden, sondern sofort der Polizei unter der Nummer 117 gemeldet werden.
Um Opfer zu vermeiden fordern die Behörden Bewohner und Besucher auf, das Gebiet der Altstadt grossräumig zu umfahren oder am besten gleich zu Hause zu bleiben, Radio zu hören und die Fenster zu schliessen.
Notstand ausgerufen
Der Kantonsrat hat den Notstand ausgerufen und den Montag innerhalb der Stadt Zürich zum arbeitsfreien Tag erklärt. „Bleiben Sie zu Hause, verkleiden Sie sich nicht, trinken Sie keinen Alkohol und vermeiden Sie unbedingt das Umarmen sowie Blumenbewerfen seltsamer Leute. Es könnte sich um getarnte Terroristen handeln, wie dieses etwas unscharfe Amateurvideo zeigt.“
Die Warnung der Behörden ist leider nicht aus der Luft gegriffen. Bereits 2005 wurde Zürich Schauplatz einer perfiden Aktion gegen einen hohen Politiker der Schweiz.
Text: Basler Bote, Bild oben: Flickr/Small