Schockierend: Jeder dritte Türsteher gewalttätig, obwohl er kein Muslim ist!

22. Dezember 2014 | Von | Kategorie: Schweiz
Als Ausgleich züchtet dieser Türsteher in seiner Freizeit Meerschweinchen und singt im Kirchenchor.

Als Ausgleich züchtet dieser Türsteher in seiner Freizeit Meerschweinchen und singt im Kirchenchor.

Zürich (den). Es sind Zahlen, die so keiner erwartet hätte. Eine Umfrage unter Schweizer Türstehern zeigt, dass knapp ein Drittel der grimmig blickenden Männer regelmässig Gewalt anwendet. Und das, obwohl sie keine Muslime sind! Viele von ihnen haben noch nicht mal den Koran gelesen!

Einer, dem ab und zu mal die Hand ausrutscht, ist der 1,98m grosse Rolf B. Er sorgt vor einem Zürcher Club für Angst und Schrecken Sicherheit. „Pro Monat verteile ich etwa vier Schläge in die Magengrube, je nach Provokationsgrad kommt auch mal eine gebrochene Nase dazu.“ Eine Rechtfertigung für seine Taten hat der gläubige Christ nicht. „Ich war zwar mal in einer Moschee in Istanbul, aber geprügelt habe ich mich schon davor.“ Freunde hätten den 30-Jährigen auf seine Prügelbereitschaft und den mangelnden islamischen Hintergrund angesprochen. „Ich schäme mich, nicht den gängigen Klischees zu entsprechen. Aber was soll ich machen? Jesus und Weihnachten sind mir eben schon wichtig!“

„Wer schlägt muss zum Islam übertreten“

Gewalt ist nie die Antwort. Nie. Ausser im Kreuzworträtsel. Irrationales Verhalten mit sechs Buchstaben.

Gewalt ist nie die Antwort. Nie. Ausser im Kreuzworträtsel.

Für Islamforscher Armin Thiel sind Männer wie Rolf B. ein Armutszeugnis. „Prügeln, aber keine einzige Sure auswendig kennen. Genau solche Leute tragen dazu bei, dass der Ruf des gewalttätigen Muslims langsam aber sicher vor die Hunde geht. “ Für ihn als Forscher sei es schwierig, in den Medien das Bild des Koranfanatikers mit Sprengstoffgürtel weiterhin aufrecht zu erhalten. Zwar kenne auch er Muslime, die weder prügeln noch vergewaltigen, aber Ausnahmen würden ja immer die Regel bestätigen.

Damit die 400’000 Schweizer Muslime nicht plötzlich als sympathisch und harmlos wahrgenommen werden, fordert Thiel Zwangskonvertierungen. „Jeder Christ, Jude, Scientologe oder was auch immer muss nach Gewalttaten zum Islam übertreten.“ Nur somit könne sichergestellt werden, dass der negative Ruf der Religion langfristig keinen Schaden nehme.

Von Thiels Vorschlag betroffen wären auch viele Türsteher. Rolf B. findet den Vorschlag des Forschers radikal, sieht aber auch Vorteile. „Das mit den 72 Jungfrauen klingt super. Ausserdem hätte ich nichts dagegen, für paar Monate aufs Rasieren zu verzichten. Und so hässlich ist diese IS-Flagge ja auch nicht.“ Den Zürcher Türsteher würde höchstens ein bisschen das schlechte Gewissen plagen, weil er damals beim Minarettverbot mit Ja gestimmt habe. Und er verspüre wenig Lust, sich mit 30 beschneiden zu lassen.

Bild oben: Flickr/franz&p, Bild unten: Flickr/viewminder

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