SVP doppelt nach: Neue Initiative gegen Masseneinwanderung von Tieren

4. Februar 2014 | Von | Kategorie: Schweiz
Ausländische Nutztiere machen den Schweizer Füchsen und co. das Leben Schwer. Illustration: watson/Sven Rüf

Ausländische Nutztiere machen den Schweizer Füchsen und co. das Leben Schwer. Illustration: watson/Sven Rüf

Bern (den) – Geht es nach SVP-Hardliner Werner Hässig, greift die aktuelle Zuwanderungs-Initiative seiner Partei zu kurz. Der Politiker aus dem Kanton Obwalden fordert in einer neuen Initiative eine Beschränkung für die Zuwanderung von Nutz- und Wildtieren. «Sehen Sie sich doch mal an der Fleischtheke der Migros um. Poulet aus Brasilien, Kaninchen aus Ungarn und sogar Lachs aus Alaska. All diese Tiere verdrängen die einheimischen Arten aus dem Kühlregal!»

Auch die Verwendung von billigem Fuchsfell aus Kanada und Asien stösst Hässig sauer auf. «Wir haben genug Schweizer Füchse, die sich freiwillig die Pulsadern aufschlitzen würden, um die Kapuzen oder Schlüsselanhänger von Schweizer Bürgern zu zieren. Aber nein, der Job wird ihnen von Ausländern weggenommen.» Gemäss Hässig sei der Zenit erreicht. Nicht nur im Supermarkt und in der Pelzbranche, sondern auch in freier Wildbahn.

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