60’000 Schweizer Teenager werden jährlich Opfer von Sexting. (Symbolbild mit der Schwester des Chefredaktors)
Zürich (den) – Romina B. ist seit zwei Wochen krankgeschrieben. Der Grund? Die 17-jährige angehende Coiffeuse wurde Opfer einer Sexting-Attacke. Vor 14 Tagen erhielt sie in einem WhatsApp-Gruppenchat das Video eines nackten, singenden Mannes.
Seither plagen Romina Alpträume. «Es ist ganz schlimm. Oft wache ich schweissgebadet auf und schreie ‚guete Morge mitänand‘, obwohl es noch tiefste Nacht ist.»
Romina ist kein Einzelfall. Experten gehen davon aus, dass in der Schweiz jährlich bis zu 60’000 Teenager Opfer von Sexting werden, also ungefragt Nacktbilder erhalten. «Das ist ein Thema über das man nicht scherzen sollte», sagt Dr. Wolfgang Feigenwinter. Der Psychologe aus Winterthur betreut Sexting-Opfer wie Romina.
«Ihr Fall ist besonders tragisch. Romina ist sehr gläubig und hat vor diesem Video noch nie einen Penis ausserhalb der Familie gesehen, geschweige denn ein so buschiges Exemplar.» Um Schicksale wie das der 17-Jährigen zu verhindern, rät Feigenwinter zur Frühaufklärung.
Der 17-jährige Rolf schickte dieses Bild an seine Freundin. Seither wird er im Lehrbetrieb verspottet. Er hat kein iPhone.
Was ist Sexting?
Der Begriff kommt aus den USA und ist eine Wortkombination aus Sex und Texting. Beim Sexting werden ungefragt Nacktbilder von einer Person zur nächsten geschickt. Sexting hat schon die Karriere von Politikern zerstört, hilft aber auch immer mal wieder einem Newsportal, ohne viel Aufwand Klicks zu generieren.
Laura Tiefkehle von der Stiftung Pro Juventute definiert Sexting als «das Happyslapping der 10er Jahre». Deshalb nimmt sich Pro Juventute seit kurzem dieser Problematik an und lancierte eine Sensibilisierungs-Kampagne, welche Schweizer Lehrmeister davor schützen soll, Nacktbilder ihrer Lehrlinge im Firmenchat zu erhalten
Der Enthüller findet diesen Einsatz lobenswert und möchte mehr tun, als nur über die Kampagne zu berichten. Wir unterstützen die Aktion.
Wir löschen Ihre Nacktbilder!
Schicken Sie Ihre persönlichen Schmuddelvideos und Tittenbildchen an sexting@der-enthueller.ch und überlassen Sie uns den Rest. Nach sorgfältiger Sichtung des Materials werden wir dieses umgehend löschen, damit nie wieder jemand damit belästigt werden kann.
Bilder und Videos von blonden Frauen mit Körbchengrösse C oder singenden Jungs (guete Morge mitänand) werden prioritär behandelt. Vergessen Sie nicht, uns Ihren Namen sowie Ihre Adresse mitzuteilen, damit wir Sie nach erfolgreicher Löschung kontaktieren können.
«Wir sind natürlich froh, dass der Enthüller uns im Kampf gegen Sexting unterstützt», so Laura Tiefkehle von Pro Juventute. «Hätten alle grossen Newsportale den Mut, so konsequent und selbstlos zu handel, die Welt wäre ein besserer Ort.»
Wir sagen nur: «You’re welcome, world!»
Text: Dr. Wolfgang Feigenwinter, Pavel Kulicka, Buzz Orgler Bild oben: ©Pro Juventute, Bild unten: zvg. von einem Opfer
???? wie jetzt, ich schick euch meine fotos und ihr löscht sie nach einsicht? wo löscht ihr die? aus dem netz, aus meinem telefon, aus meinem whatsappchat, aus facebook, ODER in eurer inbox? wie soll das gehen? welchen zweck soll das haben? ausser dass ihr „was-auch-immer“ damit anstellt und aufgeilt. würde ja gern mal wissen wie das bei euch vonstatten geht. ich denke mal, die polizei habt ihr relativ schnell im hause, wenn minderjährige euch nacktfotos zustellen.
Ihr seid doch die GRÖSSTEN Sausäcke:-S Euch sollte man ficken bis ihr blutet und oder euch die Eier(stöcke) amputieren!! Nimmt mich ja Wunder, wie viele doofen Menschen auf eure miese falsche Gaunerei rein fallen?! Vielleicht schicke ich euch mal ein Bild von meinem schönen Schwanz?! Wixxt ihr dazu?!
Schwanz in eure Fresse, Sprutz in euer Gesicht bzw. schluckt meinen Saft und spezieller Gruss an eure Tiefkehle! Grz Birdie
@ Birdie: Du bist ein Kerl, machst hier auf dicke Hose und nennst dich Birdie?? Danke dafür!
http://www.youtube.com/watch?v=3MIuSJBdwHU
ganz elleine für dich mein guter.
alleine * my bad