Medien

Karikaturist namens Mohammed Hetzer muss Job aufgeben

12. Januar 2015 | Von
Hier malt Hetzer eine Karikatur von Nicolas Sarkozy. Die Zeichnung ist etwa 30 Prozent grösser als das Original.

  Zürich (den). Mohammed Hetzer ist traurig und deprimiert. Seit 17 Jahren zeichnet der Zürcher für verschiedene Zeitungen Karikaturen. Doch nach den Pariser Anschlägen wurde ihm nahegelegt, seinen Job an den Nagel zu hängen. „Mit meinem Namen kann ich nur verlieren. Sobald ich eine Karikatur mit Mohammed unterzeichne, ist die Hölle los. Und auch beim Nachnamen Hetzer

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Ohne Scham und Lügen: 5 knallharte Fragen der Leser vom Chef beantwortet

31. Dezember 2014 | Von
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Liebe Leserin, lieber Leser Schön, dass Sie unserem Nachrichtenportal einen Besuch abstatten. Sie hätten ja auch beim Tagi vorbeiklicken können. Oder beim Blick am Abend, falls viele Buchstaben nicht so Ihres sind. Ich möchte Ihnen darum für Ihr Vertrauen danken. Täglich (von Montag bis Donnerstag und wenn wir Bock haben) geben wir unser Bestes für

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Die NZZ ist nicht genug – Blocher will sich die «Bravo» kaufen

17. Dezember 2014 | Von
Christoph Blocher debattiert mit einem Cabelcom-Mitarbeiter. «Nein, ich will kein Digital-TV!!»

Zürich/Berlin (den). Viel wird seit dem erzwungenen Abgang von NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann über die Zukunft der alten Tante spekuliert. Wir fassen kurz zusammen:  Markus Somm hat seinen Verzicht auf den Chefsessel bereits bekannt gegeben, Hansi Voigt, Chefredaktor der Schülerzeitung watson, will seinen Entscheid erst nach der Weihnachtsfeier vom kommenden Samstag bekanntgeben und Tele-Züri-Chef Markus Gilli würde

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Taxidienst Uber entschuldigt sich: Gratisfahrten für kritische Journalisten

24. November 2014 | Von
Lärmemissionen in der Uber-Limousine? Fehlanzeige. Selbst der Kofferaum ist schalldicht.

Zürich. (den) Dem Taxidienst Uber wurden schon häufiger rabiate Geschäftspraktiken vorgeworfen. Letzte Woche toppte ein Manager der Firma jedoch alle vorherigen Negativschlagzeilen. Emil Michael, der bei Uber für das operative Geschäft zuständig ist, dachte bei einer Veranstaltung laut darüber nach, das Privatleben von Journalisten auszuforschen. Das könne Uber helfen, gegen unliebsame Medien zu kämpfen.  Mittlerweile hat sich

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fög bricht grausames Experiment ab: Blick-Abonnenten erhielten eine Woche lang die NZZ

4. November 2014 | Von
Diese ehemaligen Blick-Leser sind fürs Leben geschädigt. Und sie wurden noch nicht mal von einem Eritreer verprügelt!

Zürich (den). Eigentlich wollte das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) nur beweisen, dass Qualität sich durchsetzt. Doch nach gerade mal sieben Tage muss ein auf sechs Monate angelegtes Experiment abgebrochen werden. Geplant war, 1000 Blick-Abonnenten ein halbes Jahr lang die NZZ zuzustellen, während 1000 NZZ-Abonnenten das Boulevardblatt erhalten hätten. Der Schuss ging allerdings komplett nach

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Schock für ZHAW-Studenten: Blick-am-Abend-Redaktor gibt sich in Vorlesung als Journalist aus

22. Oktober 2014 | Von
Hier läuft der Übeltäter in die Schule. Wir haben ihn zur leichteren Sichtbarkeit rot eingekreist. Haben wir von heftig.co gelernt.

Winterthur (den). In einer Journalismus-Vorlesung der ZHAW Winterthur ist es am Dienstag zu einem Zwischenfall gekommen. Wie aufgewühlte Studenten berichten, habe sich ein Web-Redaktor der Zeitung Blick am Abend in ihre Reihen gemischt. Dank guter Tarnung (eine Printausgabe der NZZ sowie dem Fachbuch ‚Medienqualität durchsetzen‘) gelang es dem 22-Jährigen, sich während 70 Minuten als Journalist

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Psychologe warnt: Blick leidet anscheinend unter ansteckender, undifferenzierter Hysterie

20. Oktober 2014 | Von
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Zürich (den). Eine neue Woche, eine neue Chance für den Blick, die Schweizer Bevölkerung vor allerlei gefährlichen Tatsachen zu warnen. Im sonst äusserts äusländerfreundlichen Kanton Aargau* sind ein paar Bürger ausnahmsweise mit einer Situation im Asylwesen unzufrieden. Der Blick titelt daher: «Egerkingen kocht vor Wut: In diesem Asylheim gibts Essen vom Catering-Service». Um den Puls

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Liebe Senioren (alle über 35): Hier erfahren Sie, was Sie über Twitter wissen müssen

1. Oktober 2014 | Von
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Sie lesen Zeitung, wenn es hoch kommt auch mal online in diesem Internet. Und immer wieder lesen Sie von Twitter. Dieser Promi hat ein Bild von sich getwittert, dieser Politiker ist via Twitter ins Fettnäpfchen getreten und dieser Journalist fährt jenem Journalisten via Twitter übers Maul. Auch Ihre jungen, hippen Bürokollegen und Verwandten sind plötzlich

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Die zehn geilsten Hupen und prallsten Melonen aller Zeiten

29. September 2014 | Von
Pamela-Anderson

Zürich (den) – Kürzlich ist der Blick am Abend in Verruf geraten. Schuld war eine Liste, in der die Länge von Genitalien verglichen wurde. Wir möchten an dieser Stelle Partei für den Blick am Abend ergreifen. Die Länge des Gemächs ist in gewissen Kreisen tatsächlich relevant (Porsche-Club, beim Kauf von massgeschneiderten Unterhosen und in Darkrooms). Um

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Glogger mailt nicht mehr, Orgler übernimmt. Mail @voigt, @müller und Safonoff

21. August 2014 | Von
FAIL heisst bei Glogger: Für alle Involvierten lustig.

Lieber Herr Glogger Ihre Kolumne ist der Beweis dafür, dass nicht nur Kühe haufenweise Scheisse produzieren, behaupten böse Zungen. Wir sehen das anders. Wir vermissen „Glogger mailt…“. Seit Sie Ende Juli in die Sommerpause geschickt wurden, fehlt dem pinken Gratisblatt etwas. Ihre Kolumne war stets ein bisschen wie der Wetterbericht. Auch wenn man wusste, dass

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