Bei seinem Sturz sei Ronaldo so unglücklich auf den Handtuchhalter geprallt, dass sich eine ganze Handvoll Haare im Stirnbereich gelöst habe. „Wir haben noch versucht, das Büschel mit Klebestreifen und Spray wieder zu fixieren, doch jegliche Hilfe kam zu spät“, so Alvarez. Es sei ausgeschlossen, dass Ronaldo am 14. Juni mit dieser „ramponierten Drecksfrisur“ auf dem Platz stehe. „Den Anblick würden seine Fans nicht ertragen.“
Ronaldo in Genfer Klinik eingeliefert
Besonders tragisch: Bereits seit Monaten trainierte Cristiano Ronaldo, sein Haupthaar in unter 45 Minuten zu frisieren. Dass es genau so kurz vor dem Auftaktspiel zu einem Unfall kommt, sei für ihn die schlimmste Tragödie seit dem einrasierten Z auf der rechten Schädelhälfte 2014, wird der dreimalige Weltfussballer in einer Medienmitteilung zitiert. (Originalton: „It’s fuck fuck and shit.“)
Ob ein anderer Stürmer frisurentechnisch einspringen kann, ist noch völlig unklar. „Raffa Silva möchte seine Föhnfrisur nicht aufgeben, Ricardo Quaresma trägt Millimeterschnitt und bei Nanis Locken sieht zu viel Gel einfach Scheisse aus“, sagt Trainer Fernando Santos mit Tränen in den Augen. Möglicherweise werde das Team CR7 zuliebe auf die EM-Teilnahme verzichten. Ronaldo befindet sich aktuell in einer Genfer Haarklinik. Auf Twitter rief der 31-Jährige seine Fans dazu auf, für ihn zu beten und immer darauf zu achten, den Verschluss der Geltube ganz fest zuzudrehen.