„Etwa neun von zehn Schweizern leiden unter Heuschnupfen. Demonstranten mit Pollen und Gräsern voll zu sprühen ist um einiges effektiver als der Einsatz von Reizgas. Zumindest haben uns Tests mit Asylanten und Fussballfans diese Vermutung bestätigt“, sagt Polizeisprecher Marco Cortisoni.
So seien aktuell schweizweit Polizisten mit Netzen unterwegs, um die entsprechenden Bio-Kampfstoffe einzusammeln. Geplant seien Sprays in den Geschmacksrichtungen Haselnuss, Esche und Birke. „Sie sorgen bis zu 14 Stunden für rote Augen, Juckreiz und Rötungen, sind im Gegensatz zu Tränengas allerdings Natur pur!“
Ganze Schweiz könnte betroffen sein
Nicht alle sind von den Plänen der Polizei begeistert. Die UNO verurteilt das Vorhaben aufs Schärfste. „Pollen und Gräser setzen sich in der Kleidung fest. Sie können noch Tage nach dem Einsatz für Atemwegserkrankungen und rote Augen sorgen. Im Gegensatz zu Tränengas lassen Sie sich nicht einfach mit Wasser wegspülen. Ausserdem ist der Einsatzradius schwer zu kontrollieren. Die Pollen könnten sich im schlimmsten Fall in der ganzen Schweiz verteilen“, warnt Sprecher Chris Gannes.
Zuspruch erhält die Polizei hingegen von dem Verein der Schweizer Homöopathen. „Wir begrüssen den Schritt. Für uns tut sich da ein ganz neues Geschäftsfeld auf. Wir können Demonstranten mit Notfallglobuli-Sets ausstatten. Da die Wirkung von Globuli wissenschaftlich nicht bestätigt ist, brauchen wir auch keine rechtlichen Konsequenzen zu fürchten.“
Vorschaubild:Flickr/Fort Bragg
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