Bern (den) — Bange Minuten in vielen Schweizer Stuben. Während der gestrigen Ausgabe der Tagesschau sind völlig unerwartet 16 Zuschauer zusammengebrochen. Einer davon ist der 68-jährige Berner Hans Weber. „Schon zu Beginn war mir ein wenig schlecht, aber ich dachte, ich könnte die Sendung durchstehen. Irgendwann wurde nach Griechenland geschaltet. Ich öffnete die sechste Flasche Bier und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen.“
Besonders tragisch für Weber: Sein TV-Gerät besitzt keine Comebackfunktion. Da der 68-Jährige auch keinen Internetanschluss hat, konnte er sich gestern Abend nicht anderweitig mit Nachrichten versorgen. „Ich musste angetrunken und uninformiert ins Bett. Das will ich keinem wünschen. Immerhin: Heute habe ich die Tageszeitung erhalten und bin über das gestrige Weltgeschehen wieder im Bild.“
Brechattacke vor dem Fernseher
Auch Annemarie F. bekam von der gestrigen Tagesschau nicht viel mit. „Um 19.20 Uhr wollte ich auf SRF1 umschalten. Aus noch ungeklärten Gründen funktionierte plötzlich die Fernbedienung nicht mehr. Ich blieb bei RTL2 hängen. Nach acht Minuten Unterschichten-TV musste ich mich übergeben, danach wurde mir schwarz vor Augen. Ich wünschte es wäre andersrum gewesen“, so die St. Gallerin.
Schweizweit ist von 16 Personen die Rede, die während der gestrigen Tagesschau zusammengebrochen sind. Inwiefern die Erkrankungen einen Einfluss auf die Quote der Sendung haben, ist nicht bekannt. Mittlerweile seien aber alle Zuschauer wieder wohlauf und bereit, sich über das Weltgeschehen informieren zu lassen.
Es ist nicht gut das die Leute zusammenbrechen wesswegen das Fernseher schauen muss das es nicht so viele Bürger krank macht. Die Moderatoren sollen nicht an die Arbeit wenn sie krank sind zum nicht die Zuschauer anstecken wenn die Virren über den Äther in die gute Stube vom Schweizer kommen! Man muss sonst halt wen man Schweizerfernseher schaut eine Schutzmaske tragen und dort wo der Ton kommt gut desinfiszieren mit Schawelwasser!