So krass reagieren Neugeborene auf Donald Trumps Reden

8. März 2016 | Von | Kategorie: Ausland
Dürfte sich wohl gegen Trump entscheiden: Nicholas Spears (4 Monate alt).

Dürfte sich wohl gegen Trump entscheiden: Nicholas Spears (4 Monate alt).

Washington (den) – Tränen, Schrei und sogar Erbrochenes: Ein Experiment mit 42 Babys schockiert die USA. Ein Team von Forschern hat Neugeborenen während 16 Stunden am Stück Reden von Donald Trump vorgespielt. „Am Anfang fanden es die Kleinen noch lustig. Sie zeigten mit ihren Fingern auf Trumps Frisur, griffen sich dann an den eigenen Kopf und legten ein überlegenes Grinsen an den Tag.“

Doch schon nach 30 Minuten hätten die ersten der 42 Babys angefangen zu Schreien. Es folgten Tränen, volle Windeln und Erbrochenes. „Für uns speziell war zu sehen, dass einige der Kinder selbstständig ihre Windeln auszogen und in Richtung Trump warfen. Als wollten sie ein Statement setzten“, sagt Forschungsleiterin Hillary Swanstein. Möglicherweise hätten einige der Babys durch ihre Schreie auch Angst vor der politischen Zukunft ausgedrückt, sollte Trump tatsächlich Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden.

Mutterverbände sind derweil schockiert. „Wie konnten sie die Babys nur so quälen? Nicht mal Trumps Anhänger halten 16 Stunden seiner Reden aus.“ Viele der Kleinkinder hätten nach dem Experiment psychologisch betreut werden müssen.

„Zwei der weissen Kinder bauten mit Bauklötzen eine Mauer rund um ein mexikanisches Kind. Danach versuchten sie, seinen Schnuller zu klauen.“ Um die Babys wieder einigermassen zu beruhigen, hätten ihnen die Forscher nun Videos von Bernie Sanders Wahlkampfveranstaltungen gezeigt. „Es war faszinierend. Innerhalb von 12 Minuten schlief der Grossteil von ihnen.“

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