Katholische Hilfsorganisation schickt IS-Kämpfern 3‘000 Frauen

9. Juli 2015 | Von | Kategorie: Schweiz
Love-Doll Uschi hat nichts gegen Salat und Fisten.

Love-Doll Sally hat nichts gegen Fisten. (Ja, das ist ein Salafisten Wortspiel)

Winterthur (den) — Für den IS wird es immer schwieriger, Schweizer Frauen zu rekrutieren. Denn aus noch ungeklärten Gründen hat das schöne Geschlecht plötzlich keine Lust mehr, im Kalifat wie vor 600 Jahren zu leben. Das ist auch der katholischen Hilfsorganisation S.U.S.I. nicht entgangen. Doch anstatt über die Salafisten Scherze zu machen, möchte der Verein den betroffenen helfen. Gummipuppen sollen in Syrien für Frieden sorgen und verhindern, dass weitere Schweizerinnen in den heiligen Krieg ziehen.

«Wir glauben, dass die Dschihadisten viele ihrer Gräueltaten aus sexueller Frustration begehen», erklärt S.U.S.I.-Sprecher Clemens Horger. «Böse gesagt fanden ja auch die meisten der Kreuzzüge der Christen aus dem Grund statt, weil es nichts ordentliches zu Knattern gab.» Mit den Liebespuppen wolle man die Krieger für einige Zeit von der Waffe oder dem Dorfesel ablenken. «Als Katholiken verabscheuen wir den Gebrauch von Kondomen. Aber nicht alles aus Gummi ist schlecht», sagt Horger mit einem Augenzwinkern. Viele Briefe aus IS-Hochburgen hätten ihm gezeigt, dass die Aktion regen Anklang finde.

Der Dorfesel wird seit dem Einsatz der Puppen gar nicht mehr gestreichelt.

Der Dorfesel wird seit dem Einsatz der Puppen gar nicht mehr gestreichelt.

«Welche Frau ohne Ventil am Hinterkopf will so leben?»

Bereits vergangenen November lieferten Horger und sein Team 2’000 Love-Dolls aus. «Am Anfang weigerten sich viele Männer, ein Schäferstündchen mit den westlichen ‚billig Schlampen‘ zu verbringen. Aber wir konnten die Situation mit einigen Kopftüchern entschärfen», so Horger. Mittlerweile hätten sich viele der IS-Krieger damit abgefunden, dass sie mit ihrer Einstellung wohl nie eine Dame kriegen werden.

«Ich mein welche Frau ohne Ventil am Hinterkopf möchte freiwillig so rückständig leben und sich permanent unterdrücken lassen?», so Horger.  In den IS-Hochburgen warte man sehnsüchtig auf die neue Lieferung der Love-Dolls, da viele Puppen bereits kaputt gegangen seien. «Es war schwierig den Kämpfern beizubringen, dass die Puppen im Gegensatz zu richtigen Frauen Schläge und Zigaretten auf dem Rücken nur bedingt wegstecken können», so Horger.

Das Projekt des 52-Jährigen findet mittlerweile weltweit Beachtung. Auch einige muslimische Länder haben von Horgers Love-Dolls Wind bekommen. Diese wollen sich nun revanchieren, indem sie kleine, männliche Aufblas-Puppen nach Rom liefern, um Ministranten zu schonen.

 

Foto oben:  Flickr/MM (Vorsicht, Bild komplett unzensiert!!)

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