Nach «Der Marsianer»: NASA überzeugt, Pegida-Mitglieder von hinterm Mond retten zu können

15. Oktober 2015 | Von | Kategorie: Wissenschaft
Al Pacino spielte im Drama "The Martian" den Mars-Rover.

Al Pacino spielte im Drama „The Martian“ den Mars-Rover.

Cape Canaveral (den) — Es könnte der grösste Erfolg in der Geschichte der amerikanischen Raumfahrtbehörde werden. Ein Team von 15 Nasa-Forschern möchte versuchen, Tausende Pegida-Mitglieder, die hinterm Mond leben, zu retten. „Wir können sie zurück auf die Erde holen und resozialisieren“, so Projektleiter Hans Olgov hoffnungsvoll.

Inspiriert worden seien sein Team und er vom Film „Der Marsianer“, der gerade in den Kinos läuft. In diesem schafft es ein Team von Spezialisten, einen vergessenen Astronauten vom Mars auf die Erde zurückzuholen. „Der rote Planet ist durchschnittlich 228 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Die Distanz zum Mond misst hingegen gerade mal 384’000 Kilometer. Selbst wenn wir noch um den Trabanten herum fliegen müssen, weil die Pegida-Mitglieder ja wirklich in der hintersten Ecke des Mondes leben, sollte die Rückholaktion keine Probleme bereiten.“

Wunsch nach Rückführung unklar

Eine erste Kommunikation mit den Pegida-Mitgliedern hinterm Mond habe bereits stattgefunden. „Leider war sie nur auf sehr tiefem Niveau möglich“, so Oglov. „Wir sind nicht sicher, ob es an der schlechten Verbindung oder am Intellekt der Gesprächspartner lag.“

Noch unklar ist, wann die Rettungsaktion stattfinden soll. Auch ist sich Oglov nicht sicher, ob die Mitglieder überhaupt rückgeführt werden wollen. „Sie haben zwar zwischen einigen Kratern einen potentiellen Landeplatz mit einer grossen 88 markiert, aber rund ums Areal liegen überall Flaggen und Schilder mit Schreibfehlern. Vom Bildungsstand her würde ich behaupten, sie leben bereits seit Jahrzehnten hinterm Mond, aber technisch gesehen ist das eigentlich unmöglich.“

Im Vergleich zu Matt Damons Filmcharakter, der mit den widrigsten Umständen zurecht kommt, hätten Pegida-Mitglieder schon mit geringen Abweichungen von der „Norm“ ein Problem. „Matt Damon löste seine Probleme mit cleveren Einfällen, sie hingegen scheinen auf Gewalt zu setzen. Als unser Kommunikationschef Hassan Gürnüm nach ihrem genauen Standort fragte, sagten sie, dass sie wohl als letztes ihre Location einem scheiss Kümmeltürken verraten würden.“ Nichtsdestotrotz wolle man die Gruppe zurückführen. „Wir versprechen uns von der Untersuchung der Pegida-Mitglieder neue Erkenntnisse darüber, wie lange das Hirn ohne Sauerstoff auskommt.“

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