Bisher habe er drei Abende mit den Aktivmitgliedern verbracht. „Da sind ein paar nette Leute dabei. Bis auf die politische Einstellung und die Religion haben wir sogar viel gemeinsam“, so der 28-Jährige. Auch Pegida Chef Ingraz Breit freut sich über das neue Gesicht. „Unsere Facebook-Seite zeigt Wirkung. Nachdem wir bereits letztes Jahr aus den 5900 Facebook-Fans zwei neue Aktivmitglieder rekrutieren konnten folgt mit Masud in diesem Jahr gleich nochmal eines. Wir sind eindeutig auf Erfolgskurs.“
Entgegen den Behauptungen der Lügenpresse wolle man nämlich gar nicht mehr als 100 Aktivmitglieder. Der Grund? „In einem What’s-App-Gruppenchat können eh nicht mehr als 100 Leute gleichzeitig kommunizieren. Somit würde die Koordination unserer wirkungsvollen Demos unnötig verkompliziert.“
Gerüchte über Bildungsniveau
Ingraz Breit verrät, dass Pegida Schweiz weitere Demonstrationen im Grossraum Basel plane. „Hier ist die schädliche Islamisierung des Abendlandes besonders stark zu spüren“, sagt der 32-Jährige, während er hungrig in einen Kebab beisst. Es sei wichtig, diesem Trend ein Ende zu bereiten. „Zum Beispiel sollten nur Frauen mit Glatze ein Kopftuch tragen“, so eine seiner Forderungen.
Gerüchte darüber, dass die 11 Aktivmitglieder im Vergleich zu den Pegida-Facebook-Fans die einzigen mit Hauptschulabschluss seien, streitet Breit ab. „Das ist wieder so eine Behauptung der Lügenpresse. Auch bei unseren Aktivmigliedern haben nicht alle die Oberstufe abgeschlossen.“ Abgeschlossen habe man hingegen mit der negativen Berichterstattung über die friedliche Pegida-Gruppierung. „Dass wir noch immer als gewalttätig angesehen werden, tut schon weh. Man wird doch wohl noch eine muslimische Mutter und ihre Tochter mit ‚Salafisten-Schweine‘ beschimpfen dürfen, ohne sich gleich das Image zu ruinieren?“
Foto oben: Screenshot Youtube, Mike Spielmann/ Pegida Schweiz
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Das hat auch Potential.
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