#Nacktselfie: Fake-Account für den Jugendschutz

13. August 2014 | Von | Kategorie: Schweiz
Hier hat sich rein gar nichts abgespielt. Das Bundeshaus. (Hihi. Ist noch lustig, weil man somit auch sagen könnte, dass die Politik im Allgemeinen nichts fertig bringt.) bild: keystone

Hier hat sich rein gar nichts abgespielt. Das Bundeshaus. (Hihi. Ist noch lustig, weil man somit auch sagen könnte, dass die Politik im Allgemeinen nichts fertig bringt.) bild: keystone

Bern – (den). Während die halbe Twitter-Gemeinde nach dem Profil der Nackt-Sekretärin aus dem Bundeshaus fahndet, hat der Enthüller die Dame, oder besser den besagten Account, ausfindig gemacht. Dabei handelt es sich nicht, wie zuerst von vielen angenommen, um eine Mitarbeiterin der Bundesverwaltung, die an einer ausgeprägten Form von Langweilitis gepaart mit einem krassen Fall von Exibitionismus leidet. Nein, der Account gehört der Jugendschutzstelle Pro Jugitute. Die Organisation will damit Jugendliche sensibilisieren, keine Nacktselfies am Arbeitsplatz zu machen.

Um die Jugendlichen zu erreichen, habe man sich für diese drastische Massnahme entschieden, sagt Barbara Michel von Pro Jugitute. «Wir haben den Account vor drei Wochen eingerichtet und die bekannte Pornodarstellerin Hanna Voigt als Model angestellt», so Michel weiter. «Frau Voigt liegt der Jugendschutz sehr am Herzen und sie hat uns darum ihre Bilder nicht in Rechnung gestellt.»

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