Oranje-Fan überlebt 25 Minuten ohne Liveticker

24. Juni 2014 | Von | Kategorie: Schweiz
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Rudi van der Gojen nimmt in Zukunft die Treppe und wechselt von Sunrise zu Swisscom. Bild: shutterstock

Zürich (den) – «Es waren die schlimmsten Minuten meines Lebens», sagt ein noch sichtlich mitgenommener Rudi van der Gojen. Der Holland-Fan war am Montag während des Spiels Niederlande gegen Chile für 25 Minuten in einem Fahrstuhl gefangen. «Ich hatte Bereitschaftsdienst», erzählt der 38-Jährige Informatiker. «Mit einigen Kollegen verfolgte ich den Match. Irgendwann ging uns das Bier aus, ich bot an im Erdgeschoss neues zu holen. Um möglichst schnell die fünf Stockwerke zurückzulegen, habe ich den Lift genommen.» Ein fataler Fehler, wie sich im Nachhinein erweist.

Denn van der Gojen bleibt im Lift stecken und zwar zwischen dem ersten und zweiten Stock, genau da, wo kein Handyempfang besteht. «Ich habe im Lift sofort den Alarmknopf gedrückt, aber den hat die Verwaltung deaktivieren lassen, weil unsere Sekretärin mit ihrem dicken Hintern schon unzählige Male dagegen geprallt ist. Mit dem Handy konnte ich niemanden kontaktieren, also blieb mir nichts anderes übrig, als auf die Lifttüren einzuschlagen und zu schreien.» Doch van der Gojens Schreie bleiben ungehört. Und es kommt noch schlimmer. «Der Liveticker auf dem Handy funktionierte wegen der dicken Mauern nicht. Ich war völlig orientierungslos, was den Spielstand betraf. In dem Moment war ich nicht sicher, ob ich diese Episode überleben würde.»

 

Den ganze Artikel gibts bei watson.

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2 Kommentare auf "Oranje-Fan überlebt 25 Minuten ohne Liveticker"

  1. […] Die Fußball-WM hat die Welt im Griff! Die Holländer sind das ja gewöhnt, allerdings immer nur bis das Spiel gegen Deutschland ansteht. Der Enthüller hat hinter die Kulissen geschaut und sich mit einem Käse-Vertilger unterhalten, der es tatsächlich ganze 25 Minuten ohne Live-Ticker ausgehalten hat. Der Beitrag dazu steht hier. […]

  2. Felix sagt:

    Ich wünschte ich wäre während dem SUI / FRA Spiel in einem Lift gefangen gewesen.. stattdessen durfte ich die Niederlage in einem Bistro in Paris erdulden… désolé my ass! Naja, wenigstens gabs einen gratis Drink..

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