Nach Ja zur MEI: Europapark lässt nur noch 20’000 Ausländer in Schweizer Bereich

18. Februar 2014 | Von | Kategorie: Ausland
Kinder sollen ausserhalb des Schweizer Bereichs warten.

Kinder sollen ausserhalb des Schweizer Bereichs warten.

Bern (den) – Viel wurde in den letzten Tagen zum Thema Masseneinwanderung geschrieben und auch spekuliert. Völlig unnötig, wie der Enthüller findet. Denn die Folgen zum Ja zur Initiative sind bereits jetzt spürbar. Der Enthüller zeigt drei konkrete Beispiele.

Kontingente im Europapark

Der deutsche Vergnügungspark probiert das Kontingentesystem bereits aus. So dürfen pro Tag nur noch 20’000 Besucher in den Schweizer Themenbereich einwandern, anstatt wie bis anhin 60’000. Der Familiennachzug ist nicht gestattet, sprich, Eltern müssen ihre Kinder ausserhalb des Schweizer Themenbereichs warten lassen. Schweizer selbst werden in ihrem Alpenländchen aus Plastik bevorzugt behandelt und müssen vor dem Fahren der Achterbahnen nicht mit den Ausländern in einer Schlange stehen.

Visumspflicht für SVP-Politiker

Aufgrund von Christoph Mörgelis Auftritt bei Anne Will gibt es seit Montag eine Visumspflicht für Deutschlandreisen von SVP-Politikern. «Der dauergrinsende Herr Mörgeli hat mit seinem Auftritt deutlich gemacht, was er von Ausländern hält. Wir wollen darum ab sofort informiert sein, wenn Herr Mörgeli oder seine Parteigenossen unser Land bereisen, damit wir sicherstellen können, dass sie nicht mit Ausländern in Kontakt kommen», heisst es aus dem Bundestag. Man wolle für die Schweizer Politiker Fahrtrouten durch Städte mit besonders geringem Ausländeranteil planen und vorsorglich Kebabstände oder italienische Restaurants mit der Schweizer Flagge abdecken. Aufgrund des hohen Planungsaufwandes müsse das Visum zwei Jahre im Voraus beantragt werden.

Massenkündigungen bei Polizei und Sprachschulen

Bei der Berner und Tessiner Polizei sind bereits etliche Kündigungsschreiben eingegangen. «Da die SVP jahrelang propagiert hat, dass mit steigendem Ausländeranteil auch die Kriminalität zunimmt, sehen viele Polizisten keine Zukunft mehr für ihren Job», sagt Pressesprecher Phillip Nacht. «Weil bald weniger Kriminelle, pardon, ich meine weniger Ausländer in die Schweiz gelassen werden, droht uns allen die Kurzarbeit.» Auch bei Sprachschulen hätten bereits etliche Lehrer ihre Kündigung eingereicht. «Warum sollte die serbische Putzfrau Deutsch lernen wollen, wenn sie nach vier Monaten das Land sowieso verlässt? Sätze wie ‹Die Toilette ist jetzt sauber Herr Fehr› kann sie ja vom Zettel ablesen», so ein deprimierter Deutschlehrer.

Sorgen um die Zukunft macht sich ausserdem die Firma Holcim. «Die Schweiz wird jetzt ja nicht für Ausländer zubetoniert, wie das bei der Ablehung der Initiative der Fall gewesen wäre. Da wir mit Beton Millionen verdienen, dürften die nächsten Bilanzen bescheiden ausfallen», warnt ein Sprecher der Firma.

 Bild: DasDany

 

Mehr in Ausland

Schreibe einen Kommentar