Polizei hebt riesige Indoor-Basilikumplantage aus

21. November 2013 | Von | Kategorie: Schweiz
Gemäss einem Anwohner habe man die Drogen auch noch im Nachbardorf riechen können.

Gemäss einem Anwohner habe man die Drogen auch noch im Nachbardorf riechen können.

Brittnau (den) – Dank Hinweisen aus der Bevölkerung ist der Aargauer Polizei ein dicker Fisch ins Netz gegangen. An der Hanfländerstrasse entdeckten die Beamten in der Nacht auf Donnerstag eine professionell betriebene Indoor-Basilikumplantage mit 4’000 Pflanzen. In einem Lagerraum konnte die Polizei ausserdem 60kg  getrocknetes Basilikum sicherstellen.

Die Drogen haben einen geschätzten Marktwert von 225’000 Franken. Betrieben wurde die Anlage von zwei Italienern. Die beiden sind der Polizei nicht unbekannt. «Wir hatten das Geschäft schon lange im Visier. Bei einer Razzia im Jahr 2011 fanden wir jedoch nur Oregano und Estragon, welche nicht gegen das Betäubungsmittelgesetz verstossen. Allerdings vermuteten wir bereits damals, dass die beiden Herren das Mama-Miracoli-Kartell mit Drogen beliefern», so eine Sprecherin gegenüber dem Enthüller.

Sogar Tiere verfielen dem Teufelskraut.

Sogar Tiere verfielen dem Teufelskraut.

Samen aus dem Internet

Gemäss ersten Ermittlungen stammen die Samen der Pflanzen von der kürzlich geschlossenen, illegalen Handelsplattform Silk Road. Besonders die Brittnauer Jugend soll sich an der Hanfländerstrasse mit Basilikum eingedeckt haben. «Die standen manchmal mit Tupperware-Schüsseln dort und haben das Zeug direkt auf ihren Salat gestreut. Wie krank ist denn das?» so ein Anwohner gegenüber dem Enthüller.

Auch die Hausfrauen Brittnaus sollen dem Kraut nicht abgeneigt gewesen sein. Bei einer Diabetikerin konnte die Polizei im Hausmüll mehrere Spritzen sicherstellen. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Frau sich das Basilikum sogar intravenös verabreichte.

Experte ist alarmiert

«Was Basilikum mit der Bevölkerung langfristig anstellt, lässt sich bei unseren südlichen Nachbarn sehen. Nicht umsonst gilt die Pflanze als das Crystal Meth Italiens» sagt Suchtexperte Gregor Zweighart. Er beobachtet den Konsum in der Schweiz seit Jahren skeptisch und fürchtet sich vor Zuständen, wie sie in der Region Napoli an der Tagesordnung liegen. «Viele Italiener dort verfallen dem Kraut schon im Kindesalter. Sie sind so abhängig, dass sie ihr eigenes Leben nicht auf die Reihe kriegen und bis 40 bei den Eltern wohnen, ohne einem Job nachzugehen.»

 

Text: Buzz Orgler, Bild oben: wolpertinger wikimedia, Bild unten: Claudia Sissi Jung

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10 Kommentare auf "Polizei hebt riesige Indoor-Basilikumplantage aus"

  1. Sam Bang sagt:

    Wie Obelix jetzt sagen würde; Die spinnen die Schweizer.

  2. Mr.tripple A. sagt:

    ich bin auch für einen normalen und offenen umgang mit Oregano drum brauch ich auch davon jede menge denn ich Rauche Oregano für die Legalisierung von Cannabis in einem 24 Stunden Protestrauch Chat auf http://www.Hangout-TV.com!!!!!!!! COME IN, SMOKE OUT, CHILL ON HANGOUT! und dieser Lars Knacken wurde dort auch schon öfter gesehen!

  3. Lillifee sagt:

    1. April ist noch nicht…..Leute, das war der 1. Februar ♥

  4. Homie sagt:

    Geil, sucht mal nach Lars Knacken der raucht jeden Mittwoch aus um 20 Uhr Oregano im Internet. Einfach Herrlich.

  5. Mio vom Mars sagt:

    Mmmh okay. Sebastian hats kapiert. Ich mach mir jetzt erstmal nen Salat. Das hilft bei schwierigen Denkvorgängen.

  6. Mio vom Mars sagt:

    Ich lach mich schlapp. Mehr Sorge bereiten mir allerdings die vorangehenden Kommentare, deren Verfasser offenbar nicht dazu in der Lage sind, Satire zu verstehen.

  7. Glen Hug sagt:

    Welcher Blöde Journi schreibt so was?!
    Hallo, seit wann ist Basilikum illegal?! Dann bin ich ja Drogenabhängig.

  8. Sebastian Vögeli sagt:

    Meiner Meinung nach ist unser Betäubungsmittelgesetz völlig veraltet. Schliesslich gibt es Basilikum an jeder (wortwörtlich ) Strassenecke zu kaufen. Ausserdem versteh ich nicht, wie Geschmacksmittel wie Olivenöl weiterhin legal bleiben und Basilikum verpönt ist, ist doch beides dasselbe. In kleinen Mengen eingenommen schadet beides nichts. Ich persönlich konsumiere schon seit Jahren täglich in kleineren Dosen Basilikum zu meinem Salat oder in Pastasaucen und kann überhaupt keine Nebenwirkungen feststellen. Auch meine Mama sagt, dass es völlig normal sei, mit 35 noch zuhause zu wohnen, vor allem, da der Stellenmarkt seit Jahren halt einfach sehr schwierig ist.

    • hans sagt:

      kann nur noch lachen- wie blöd muss ein volk sein-das überhaupt ohne kommentar hinzunhemnen.. es handelt sich um ein ganz normales kräuterplänzchen-was einen sehr guten einfluss auf salate und speisen eingenommen hat… wievieles hier bla bla bla.. grüsse aus der botanischen fachwelt++

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